Warum ist Barrierefreiheit auf Social Media wichtig?

Social Media für alle: Wie du Instagram, Facebook und TikTok barrierefrei machst

Barrierefreiheit in den sozialen Medien klingt vielleicht erstmal kompliziert – aber eigentlich geht’s dabei um etwas ganz Einfaches: Jeder soll die Inhalte verstehen und nutzen können, egal, ob jemand gut sieht, hört oder ein Handicap hat.

Wir von Koblenz Hybrider leben Inklusion nicht nur in unserem Team, sondern lieben es auch, unseren Kunden zu zeigen, wie leicht man Social Media für alle zugänglich machen kann. Unsere Social-Media-Expertin Yvonné sagt immer: „Es gibt keine dumme Frage, nur schlecht erklärte Antworten!“ Deshalb erklären wir dir heute ganz unkompliziert, wie du deine Posts ein Stückchen barrierefreier machen kannst.


Warum ist Barrierefreiheit auf Social Media wichtig?

Ganz einfach: Stell dir vor, du bist auf Instagram, aber du kannst die Videos nicht hören, weil du schwerhörig bist. Oder du siehst die tollen Bilder nicht, weil du blind bist. Genau da hilft Barrierefreiheit!

Es macht deine Inhalte nicht nur verständlicher für Menschen mit Einschränkungen – es ist auch ein Riesen-Plus für dich, weil:

  • Du erreichst mehr Menschen.
  • Deine Inhalte sind klarer und besser für alle.
  • Und du zeigst, dass dir Inklusion wichtig ist.

Das ist also eine echte Win-Win-Situation. 😊


5 einfache Tipps, um deine Social-Media-Beiträge barrierefrei zu machen

1. Untertitel für Videos: Der Turbo für Zugänglichkeit

Videos ohne Untertitel sind für Menschen mit Hörproblemen unbrauchbar. Aber auch für viele andere sind Untertitel praktisch – zum Beispiel, wenn man unterwegs ist und kein Ton hören kann.
Fast jede Plattform bietet Tools, um Untertitel hinzuzufügen. Auf Instagram kannst du z. B. die „Automatischen Untertitel“ einschalten. Und für größere Projekte sind Tools wie Otter.ai super nützlich.

2. Alternativtexte für Bilder: Bilder sprechen auch ohne Augen

Ein Alt-Text ist wie ein kleiner Text, der erklärt, was auf einem Bild zu sehen ist. Menschen, die Screenreader nutzen, hören diese Beschreibung und können so besser verstehen, was auf deinem Foto los ist.

Ein Beispiel: Statt „Hund“ könntest du schreiben: „Ein Golden Retriever liegt in der Sonne und hält einen roten Ball im Maul.“ Je genauer, desto besser!

3. Kontrast und Farben: Gutes Design sieht jeder

Wenn deine Texte in knallgelb auf weißem Hintergrund stehen, sieht das vielleicht fancy aus – aber lesen kann das kaum jemand. Achte darauf, dass der Kontrast stark genug ist, und wähle gut lesbare Schriftarten. Das ist gut für Menschen mit Sehschwächen – und sieht allgemein professioneller aus.

4. Hashtags und Emojis: Weniger ist manchmal mehr

  • Schreibe Hashtags im CamelCase: Statt #meinlieblingshashtag besser #MeinLieblingsHashtag. Das ist für alle leichter zu lesen, auch für Screenreader.
  • Emojis? Cool! Aber übertreib’s nicht. 😍😍😍 kann schnell nerven, vor allem, wenn der Screenreader jedes Emoji einzeln vorliest.

5. Klare Sprache: Keep it simple!

Lange Sätze und Fachchinesisch versteht oft niemand – und das gilt für alle, nicht nur für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Schreibe so, wie du sprichst: locker, klar und verständlich.


Barrierefreiheit ist keine Raketenwissenschaft

Klar, am Anfang klingt das alles vielleicht nach viel Arbeit. Aber ganz ehrlich: Sobald du dich ein bisschen eingegroovt hast, wird’s zur Gewohnheit. Und es lohnt sich! Mit barrierefreien Inhalten kannst du nicht nur mehr Menschen erreichen, sondern auch zeigen, dass dir alle wichtig sind – nicht nur die „einfachen“ Zielgruppen.

Und wenn du dabei Unterstützung brauchst: Frag uns! Wir bei Koblenz Hybrider helfen dir gerne dabei, deine Social-Media-Strategie inklusiver zu machen.

Yvonné, unsere Social-Media-Expertin, und der Rest des Teams stehen dir zur Seite – mit Tipps, Tricks und einer guten Portion Menschlichkeit. Denn am Ende geht’s um die Menschen, die hinter den Bildschirmen sitzen. ❤️

Lust, mehr zu erfahren? Schreib uns einfach! Wir freuen uns auf dich.